Hinterlassen Spuren, gehen nie ganz
In den letzten Wochen habe ich mich viel mit der Migrationsgeschichte der Russlanddeutschen und anderen Gruppen von Menschen mit einer postsovjetischen Geschichte in Deutschland beschäftigt.
Ich bin eine von mehreren Teilnehmenden, die sich im Projekt denk.Orte mit besonderen Erinnerungsorten befasst.
Es geht tief, es wühlt auf und es treibt mich an.
Mein Part sind die (fehlenden) Denkmäler der Russlanddeutschen, die im Zusammenhang mit der Repressionserfahrung und Deportation stehen und damit auch als ein Teil der deutschen Nachkriegsgeschichte ihren Platz brauchen.
Nicht nur als Mahnung, nicht nur zum Gedenken-
Um zu heilen, zu vergeben und zu hoffen.
Denn 'KUNST ist die höchste Form von Hoffnung'
(Gerhard Richter)
Information
90cmx120cm (bxh)
Pigmente, Acryl, Harz und russische Erde auf Leinwand